Das Kind in der Krippe, irgendwie der Inbegriff von Weihnachten.
Eine Weihnachtsdarstellung findet sich auch auf dem Altar in der Sakristei der St.-Andreas-Kirche.
Eigentlich schade, dass das Bild nur selten zu sehen ist. Darum laden wir ein zur „Offenen Sakristei“ am Dienstag, dem 16. Dezember 2025, von 16.00 bis 18.00 Uhr zu Kurzandacht, Kaffee, Gespräch und Gebetsmöglichkeit in die Sakristei der St.-Andreas-Kirche.
Der Künstler Rudolf Schäfer hat den Altar im Jahr 1938 gemalt – zu jener Zeit war er bereits ein gefragter Künstler, der in Rotenburg (Wümme) lebte. Heute erinnert dort ein Museum an ihn.
Die Weihnachtsdarstellung steht nicht im Vordergrund. Die Bildmitte dominiert eine Kreuzigungsszene vor blutrotem Himmel, die Seitenflächen zeigen mächtige Engelwesen. Eher klein, in der linken unteren Ecke, findet sich die Krippe. Sie zeigt im Hintergrund die hölzerne Ständerkonstruktion niedersächsischer Bauernhäuser.
Die Krippe selbst ist kaum zu erkennen, das Kind liegt gebettet auf Stroh – man meint auch hier einheimischen Hafer zu erkennen. Im Hintergrund ist ein dunkelblauer Nachthimmel zu erkennen, rechts das schwache Grün einer Tanne. Aber das vielleicht schönste Detail – und nur bei genauem Hinsehen zu entdecken: Auf der rechten Seite, am Fußende des ungewöhnlichen Bettchens steht ein Blumenstrauß. Es ist zu vermuten, dass der als Sohn eines Pfarrers aufgewachsene Künstler hier den evangelischen Liederdichter Paul Gerhardt im Ohr hatte. In der – selten gesungenen – siebten Strophe seines Weihnachtsliedes „Ich steh an deiner Krippen hier“ heißt es: „Nehmt weg das Stroh, nehmt weg das Heu, ich will mir Blumen holen, dass meines Heilands Lager sei auf lieblichen Violen; mit Rosen, Nelken, Rosmarin aus schönen Gärten will ich ihn von oben her bestreuen.“
Eine Weihnachtsdarstellung findet sich auch auf dem Altar in der Sakristei der St.-Andreas-Kirche.
Eigentlich schade, dass das Bild nur selten zu sehen ist. Darum laden wir ein zur „Offenen Sakristei“ am Dienstag, dem 16. Dezember 2025, von 16.00 bis 18.00 Uhr zu Kurzandacht, Kaffee, Gespräch und Gebetsmöglichkeit in die Sakristei der St.-Andreas-Kirche.
Der Künstler Rudolf Schäfer hat den Altar im Jahr 1938 gemalt – zu jener Zeit war er bereits ein gefragter Künstler, der in Rotenburg (Wümme) lebte. Heute erinnert dort ein Museum an ihn.
Die Weihnachtsdarstellung steht nicht im Vordergrund. Die Bildmitte dominiert eine Kreuzigungsszene vor blutrotem Himmel, die Seitenflächen zeigen mächtige Engelwesen. Eher klein, in der linken unteren Ecke, findet sich die Krippe. Sie zeigt im Hintergrund die hölzerne Ständerkonstruktion niedersächsischer Bauernhäuser.
Die Krippe selbst ist kaum zu erkennen, das Kind liegt gebettet auf Stroh – man meint auch hier einheimischen Hafer zu erkennen. Im Hintergrund ist ein dunkelblauer Nachthimmel zu erkennen, rechts das schwache Grün einer Tanne. Aber das vielleicht schönste Detail – und nur bei genauem Hinsehen zu entdecken: Auf der rechten Seite, am Fußende des ungewöhnlichen Bettchens steht ein Blumenstrauß. Es ist zu vermuten, dass der als Sohn eines Pfarrers aufgewachsene Künstler hier den evangelischen Liederdichter Paul Gerhardt im Ohr hatte. In der – selten gesungenen – siebten Strophe seines Weihnachtsliedes „Ich steh an deiner Krippen hier“ heißt es: „Nehmt weg das Stroh, nehmt weg das Heu, ich will mir Blumen holen, dass meines Heilands Lager sei auf lieblichen Violen; mit Rosen, Nelken, Rosmarin aus schönen Gärten will ich ihn von oben her bestreuen.“